Wusstest du, dass nach aktuellen Untersuchungen jeder fünfte Hund an Gelenkproblemen leidet? Für deinen kleinen Vierbeiner ist das eine echte Belastung und schränkt die Lebensqualität deines Hundes ein. In diesem Artikel zeigen wir dir drei einfach Tipps, wie du die Gelenke und Knochen deines Hundes unterstützen kannst.

Inhalt:

  • Wie erkenne ich Gelenkprobleme beim Hund?
  • Was sind häufige Gelenkerkrankungen beim Hund?
  • Wie kann ich den Bewegungsapparat meines Hundes fördern? 3 Tipps für gesunde Knochen und Gelenke
    • Tipp 1: Die perfekte Ernährung
    • Tipp 2: Ein gutes Training für die Gelenke
    • Tipp 3: Futterergänzungsmittel
  • Fazit

Wie erkenne ich Gelenkprobleme beim Hund?

Hunde sind perfekt darin, ihre Leiden und Schmerzen vor uns zu verstecken. Daher ist es besonders wichtig, dass wir genau drauf achten, wenn sich das Verhalten unseres Vierbeiners einmal ändern sollte.

Häufige Anzeichen für eine Erkrankung des Bewegungsapparates:

  • Weniger Aktiv
  • Steife Bewegungen und allgemeine Lahmheit
  • Schwierigkeiten beim Treppensteigen
  • Kaut oder leckt an seinen Gelenken
  • Vermeidet Kontakt
  • Gereizt bei Kontakt bestimmter Stellen am Körper

Generell kannst du Probleme mit den Knochen und Gelenken schnell daran erkennen, dass sich dein Hund anders als sonst bewegt. Hat er Probleme vom Sofa runterzukommen oder zögert er beim Treppensteigen? Dann deutet einiges darauf hin, dass ihm sein Bewegungsapparat Schmerzen bereitet.

Was sind häufige Gelenkerkrankungen beim Hund?

Es gibt eine Reihe von Gelenkerkrankungen beim Hund. Einige davon können altersbedingt auftreten, andere sind rassetypische Krankheiten:

  • Hüftgelenkdysplasie: Die Hüftgelenkdysplasie (kurz HD) ist eine chronische Krankheit des Hüftgelenks bei Hunden. Bei dieser genetisch bedingten Krankheit ist das Hüftgelenk verformt. Gelenkkopf und Gelenkpfanne passen nicht richtig ineinander und häufig springt der Gelenkkopf heraus. Dadurch wird das Knorpelgewebe überbeansprucht und stark geschädigt. Mittelgroße und große Hunderassen erkranken eher an einer Hüftgelenkdysplasie.
  • Arthrose: Die Arthrose ist eine Gelenkerkrankung, bei der sich die Gelenkknorpel zurückbilden und teilweise komplett zerstört werden. Dadurch, dass die Gelenke ihre Schmiereigenschaften verlieren, ist die Beweglichkeit des Hundes stark eingeschränkt.
  • Osteochondrosis: Hierbei handelt es sich um eine degenerative Erkrankung bei der Bildung von Knorpel im Bewegungsapparat des Hundes. Die Nährstoffversorgung des Knorpels ist eingeschränkt und der Gelenkknorpel stirbt langsam ab. Dabei können sich kleine Knorpelstückchen ablösen und die eigentliche Osteochondrosis auslösen.

Wichtig: Erkrankungen des Bewegungsapparates wie Hüftdysplasie, Arthrose und Osteochondrosis müssen von einem Tierarzt diagnostiziert und entsprechend behandelt werden.

Wie kann ich den Bewegungsapparat meines Hundes fördern? 3 Tipps für gesunde Knochen und Gelenke

Mit 3 einfachen Tipps kannst du Problemen des Bewegungsapparates deines Hundes vorbeugen.

Tipp 1: Die perfekte Ernährung

Wie auch beim Menschen ist die häufigste Ursache von Gelenkschäden Übergewicht. Damit dein Vierbeiner nicht zu viel Speck auf den Hüften hat, die er tagtäglich mit sich rumtragen muss, ist eine ausgewogene Ernährung wichtig.

Es gibt einige Hunderassen, die eher zu Übergewicht neigen als andere Rassen. Typische Kandidaten dafür sind Labrador Retriever, Golden Retriever und Dackel. Diese Rassen haben meist einen ausgeprägten Hunger und neigen daher dazu, überfüttert zu werden.

Im Alter wird es für die Hunde natürlich schwieriger, sich ordentlich zu bewegen. Hier ist eine gesunde Ernährung besonders wichtig, auch wenn man den Senioren sehr gerne mit ein paar zusätzlichen Snacks und Leckerlis das Rentenalter schmackhafter gestalten möchte.

Und nicht nur das, denn der Hund kann auch durch das erhöhte Gewicht an einer Insulinresistenz (Typ-2-Diabetes) oder auch bekannt als Altersdiabetes erkranken. Bei dieser Erkrankung kann der Körper den Zuckerhaushalt nicht mehr richtig regulieren, der Zuckerspiegel im Blut ist dauerhaft erhöht und dennoch leiden die Zellen unter einem Energiemangel. Die Krankheit tritt häufig ab dem 7. Lebensjahr auf und macht sich durch folgende Symptome bemerkbar:

  • Erhöhtes Trinken
  • Häufiges Urinieren 
  • Hunde magern langsam ab

Wichtig: Falls du den Verdacht hast, dass dein Hund unter Diabetes leiden könnte, kläre dies auf jeden Fall mit deinem Tierarzt ab.

Tipp 2: Ein gutes Training für die Gelenke

Zu einer gesunden Ernährung gehört auch eine entsprechende Portion an Bewegung dazu. Wenn Hunde zu wenig Auslauf und Beschäftigung bekommen, können sie nicht nur an Verhaltensauffälligkeiten leiden, sondern auch an Übergewicht und das wirkt sich negativ auf die Knochen und Gelenke aus.

Daher solltest du deinem Vierbeiner auf jeden Fall genug Auslauf und Beschäftigung gönnen. Achte aber darauf, dass du deinen Hund nicht überforderst und gönne ihm immer wieder Ruhepausen.

Versuche nach Möglichkeit, Bewegungen zu vermeiden, die nicht gut für die Gelenke deines Hundes sind. Häufiges hoch- und runterspringen belastet die Gelenke, dazu gehört auch das springen in oder aus dem Auto heraus. Wenn möglich, hebe deinen Hund ins Auto oder verwende eine Rampe, damit dein Vierbeiner einfach selber ohne Anstrengung ins Auto laufen kann. Treppensteigen ist gerade für große Hunde nicht nur im Alter eine echte Qual und sollte nach Möglichkeit reduziert werden.

Tipp 3: Futterergänzungsmittel

Unser dritter Tipp für einen starken Bewegungsapparat sind Ergänzungsmittel in Snack-Form. Mit speziellen Superfoods und natürlichen Zutaten kannst du dafür sorgen, dass dein Hund weiterhin fit und aktiv bleibt.

Unsere Healthy Hips Snacks haben wir mit Expert:innen speziell zur Unterstützung des Bewegungsapparates entwickelt. Superfoods wie Grünlippmuschel können einen positiven Einfluss auf Knochen und Gelenke deines Hundes haben. Calciumcitrat kann bei der Knochenbildung unterstützen.

Für alle älteren Hunde haben wir ganz speziell unsere Oldie’s Goldies entwickelt. Hier kommt ebenfalls das Superfood Grünlippmuschel zum Einsatz. Zusätzlich kann Kurkuma dabei helfen,  das Immunsystem zu stärken.

Alle unsere Snacks haben eins gemein: Die hohe Dosierung. Für einen 10kg schweren Hund brauchst du nur etwa 1 Leckerli am Tag. Das bedeutet, dass du 4 Monate mit unseren Hundesnacks auskommst – das sind nur 0,25 € pro Tag für das Wohlbefinden deines Hundes!

Solltest du Angst haben, dass dein Hund die Snacks nicht mag, keine Sorge. Wir haben eine große Umfrage unter unseren vierbeinigen Kunden gemacht und eine Akzeptanz von 94% ermittelt – die Hunde lieben Petnacks und deiner wird sicher auch nicht die Pfoten davon lassen können.

Fazit

Wie du siehst, gibt es viele Möglichkeiten, den Bewegungsapparat deines Hundes natürlich zu unterstützen. Eine gesunde Ernährung ist auch für die Förderung der Knochen und Gelenke das A und O und die nötige Bewegung und Schonung der Gelenke sollte auch nicht vernachlässigt werden.

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